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Haiti: Tragisches Jubiläum nach Erdbeben und Hurrikan

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Haiti - Ein tragisches Jubiläum

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Am 12. Januar 2010 bebte in Haiti die Erde. Das Erdbeben kostete mehr als 222.000 Menschen das Leben. Häuser, Straßen und Wasserleitungen wurden zerstört.
Das war vor genau 7 Jahren.

Am 4. Oktober 2016 fegte Hurrikan Matthew mit 200 km/h über den Inselstaat. Mehr als 600 Menschen verloren ihr Leben, wieder wurden Infrastruktur zerstört und Ernten vernichtet.
Das war vor genau 100 Tagen.
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Luc Jean Jaques

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Nach dem Erdbeben hat Jean Luc von der Welthungerhilfe das Häuschen im Hintergrund bekommen. Hunderte solcher Bungalows wurden errichtet: geplant als Notunterkunft für 3 bis 5 Jahre, sind sie heute noch 1a in Schuss.

In der Regenzeit kann mit dem blauen Tank rechts Wasser aufgefangen werden. Dann muss Jean Luc nicht mit seinem Kanister 1 km zur Wasserstelle am Fluss laufen.
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Elune Denis ist die Tochter von Jean Luc. Seit dem Erdbeben leben sie zu dritt mit Jean Lucs Lebensgefährtin Elen André unter einem Dach. Die 13-Jährige hilft nach der Schule beim Kochen. Heute stehen Kochbananen auf dem Speiseplan.
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Jean Luc züchtet solche Djon-Djon-Pilze, die getrocknet, gekocht, und mit Reis gegessen werden.
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Gekocht wird über offenem Feuer. Für die benötigte Holzkohle, die Jean Luc hier herstellt, werden überall auf Haiti die Wälder gerodetet. Mit fatalen Folgen: Bei Stürmen wie Hurrikan Matthew werden die fruchtbaren Böden weggespült, in den hügeligen Regionen schießt das Wasser von den Hängen, Erdrutsche richten große Schäden an. Die Welthungerhilfe unterstützt deshalb auf Haiti Wiederaufforstungsprojekte.
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Roselyn Derosier

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Auch Roselyn (36) lebt mit ihren Kindern in einem Haus, das die Welthungerhilfe gebaut hat. Es hat Hurrikan Matthew standgehalten. Lediglich zwei Wellblechteile am Dach mussten wieder festgenagelt werden. Ein Fenster, das vom Wind eingedrückt wurde, hat Roselyn selbst repariert.
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Während Roselyns Mann in der Hauptstadt Port-au-Prince arbeitet und nur 1x im Monat nach Hause kommt, arbeitet sie in ihrem Garten am Haus, wo sie Auberginen und Getreide anbaut.
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Facil Lormil

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Die Hütte von Facil, vor der ihre Enkel spielen, wurde bei Hurrikan Matthew von einer Flutwelle vollkommen überschwemmt.
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Direkt nach dem Sturm im Oktober 2016 hat sie von der Welthungerhilfe warme Mahlzeiten, Decken und ein Moskitonetz bekommen.

Schon 2010 nach dem Erdbeben hatte Facil Unterstützung von der Welthungerhilfe erhalten, nachdem ihr Haus eingestürzt war. Damals war sie nicht zuhause, sondern bei der Arbeit als Haushaltshilfe. “Die Welthungerhilfe hat mein Leben gerettet“, sagt die 54-Jährige heute.
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Goimbert Gilbert

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Goimbert ist als Projektkoordinator bei der Welthungerhilfe in Haiti beschäftigt: "Meine Arbeit bedeutet mir sehr viel. Ich kann damit meine Familie versorgen und habe eine innere Zufriedenheit. Es gibt einen starken Zusammenhalt unter den Kollegen, das ist für mich ein zentraler sozialer Wert. Diese Kameradschaft zeigt mir, dass wir uns gegenseitig ergänzen und ein gemeinsames Ziel verfolgen.

Was mir bei der Arbeit am meisten Spaß macht, ist die Aufklärung der Menschen über die Gefahren von Naturkatastrophen und die Verbesserung der Vorsorge mit den lokalen Katastrophenschutz-Komittees."




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Zu Goimberts Aufgaben gehört es auch, Familien im Zusammenhang mit Katastrophenschutz zu unterstützen: Kennen Sie die Mitglieder des örtlichen Katastrophenschutzes? Wissen Sie, was im im Fall von Überschwemmungs- oder Sturmalarm geschehen muss?
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Joseph Edner

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Joseph ist Projektleiter der Welthungerhilfe in Petit-Goâve. Er betreut ein langfristiges Projekt zur Stadtentwicklung, das nach dem Erdbeben gestartet wurde. Hier überzeugt er sich an der Baustelle eines Entwässerungskanals davon, dass es vorangeht.
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Alle Fotos: Nicoló Lanfranchi

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Übersicht
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Kapitel 1 Haiti - Ein tragisches Jubiläum

Ein tragisches Jubiläum

Kapitel 2 Luc Jean Jaques

Jean Luc Jaques

Kapitel 3 Roselyn Derosier

Roselyn Derosier

Kapitel 4 Facil Lormil

Facil Normil

Kapitel 5 Goimbert Gilbert

Goimbert Gilbert

Kapitel 6 Joseph Edner

Joseph Edner

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