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Gemüsegärten für syrische Flüchtlinge in der Türkei

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Die Saat der Hoffnung

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Ya’qub Latif und seine Familie sind vor dem Krieg in Syrien geflohen, der Freunde und Familienangehörige getötet hat. Sie haben Zuflucht im Nachbarland gefunden und leben jetzt nahe der Kleinstadt Elbeyli im Südosten der Türkei, nur wenige Kilometer entfernt von der Grenze. An schlechten Tagen hört man die Granaten auf der anderen Seite der Grenze einschlagen.
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"Wir haben vier Kinder. Wir können nicht zurück gehen. Da drüben gibt es nichts, kein Wasser, kein Brot, keinen Strom, gar nichts. Hier ist es auch nicht leicht, aber es ist besser als in Syrien - hier sind wir sicher", sagt Fatima Latif, Ya’qubs Frau.
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Dennoch ist die Situation für syrische Flüchtlinge nicht einfach. Die Männer verdingen sich als Tagelöhner, Frauen werden blöd angemacht, den Kindern fehlt eine Perspektive.
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Drei Millionen Flüchtlinge aus Syrien hat die Türkei aufgenommen. Zum Vergleich: In Deutschland leben aktuell knapp über 500.000 syrische Flüchtlinge. Hilfsorganisationen registrieren die Familien, um ihnen zu helfen. 
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Viele Flüchtlinge leben außerhalb von Lagern unter einfachsten Verhältnissen. Familie Latif hat einen 16 Quadratmeter großen Verschlag mit Kochstelle, für den sie umgerechnet 120 Euro Miete zahlen müssen.
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Ohne Unterstützung kommen viele Flüchtlinge nicht über die Runden. Auch Familie Latif ist darauf angewiesen. Die Welthungerhilfe hilft, den Grundstock für eine nachhaltige Existenzgrundlage zu legen.

Die Welthungerhilfe hat nahe der Kleinstadt Elbeyli Ackerland gepachtet, wo seit dem Frühjahr 30 syrische Flüchtlingsfamilien jeweils einen halben Hektar Land beackern. Auch die Latifs. Sie sind jetzt syrische Bauern auf türkischem Boden.
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Die ersten Pflänzchen zeigen sich bereits. Zart schieben sie sich durch die hellbraune Erde. Die aus ihrer Heimat vertriebenen Syrer sind Stolz darauf, wieder aktiv dazu beitragen zu können, ihre Familien zu versorgen.
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Dirk Hegmanns ist Landesdirektor der Welthungerhilfe in der Türkei. Er ist vor Ort verantwortlich für den Erfolg des Projekts.  

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Paprikaschoten und Tomaten werden die Latifs nicht reich machen. Aber sie werden das Leben der Familie verbessern und für Einkommen sorgen. Die erste Ernte wird sicher nicht üppig ausfallen, aber es kann sich daraus eine langfristige Chance entwickeln.
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Ziel des Projekts ist es, die Flüchtlingsfamilien Schritt für Schritt von Hilfe unabhängig zu machen. 

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Das Pilotprojekt bietet Flüchtlingen aus Syrien genau das, was häufig fehlt: die Perspektive und die Chance, sich aus eigener Kraft eine Existenz aufzubauen.

Bei allen Entbehrungen der Flucht hat Familie Latif ein Auskommen gefunden. Wenn es so bleibt, müssen sie nicht darüber nachdenken, sich wieder auf den Weg zu machen, um einen Ort zu finden, an dem sie überleben können.
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